Ein kleiner Blick in den Arbeitsalltag bei INFOTECH
„It's not a big problem, we will fix it in a few minutes.“
Es ist kein besonderer Tag, kein Highlight für ihn und doch ist es für die Kunden wie ein Wunder. Sein Tag bei INFOTECH beginnt wie bei vielen anderen in der Branche. Kaffee holen, Mails checken, anstehende Themen mit Kollegen besprechen und Termine planen. Doch schon nach dem ersten Schluck merkt man als Kollege, hier agiert man auf ganz hohem Niveau. Denn bereits nach wenigen Klicks und kurzer Analyse ist klar: die Ransomware kommt zum Glück nicht aus der IT des Kunden, sondern sie entstammt einem System eines Zulieferers. „Glück gehabt, aber Sie sollten mal darüber nachdenken...“ – damit entlässt er einen zufriedenen Kunden mit einem Lächeln und Empfehlungen, wie man es besser machen kann.
Kurz darauf klingelt schon das Telefon und unser Kunde in Italien bittet um Unterstützung. Natürlich geht das nur in English, aber schon nach wenigen Minuten versteht man sich und es geht wieder einmal darum, auf weit entfernten Systemen Unmögliches möglich zu machen. Kleine Scherze am Rande machen auch dem italienischen Admin klar, der INFOTECH'ler hat alles im Griff.
Auch wenn die Mittagpause mal wieder etwas kürzer wird, verabschiedet man sich nach erfolgreicher Arbeit und der Gewissheit, dass der Stammsitz des Kunden in Deutschland nun auch mit der Tochter in Italien verbunden ist. Ja, INFOTECH verbindet – und wächst mit seinen Kunden. Schon am Nachmittag geht es weiter. Ein Kunde befindet sich im Netzwerk-Umbau und verzweifelt. Netzwerksegmente enthalten IP-Adressen eines Zulieferernetzwerks, Zugriffe zwischen eigenen Netzen klappen nicht. „Hilfe!“. Routiniert, strukturiert und vor allem ruhig geht der INFOTECH-Mitarbeiter ans Werk. Stunden später läuft das interne Netz, dem Zulieferernetzwerk wurden Grenzen gesetzt und …ja, der Kunde ist erleichtert und überglücklich. Dass man nebenbei noch herstellereigene Fehler beseitigt hat, wird dabei von meinem Kollegen nur am Rande erwähnt. Es ist schon dunkel und die Kreuzkirche läutet, als das Gespräch mit dem Hersteller-Support beendet wird. Fazit der Analyse: die Firmware des Gerätes hat einen Fehler. Für ihn ist es fast schon selbstverständlich, für seine Kunden und Kollegen etwas ganz Besonderes. Es ist wichtig, dieses Know-How in der Region zu haben.
Alltag im Arbeitsleben von Jan Weikert
(technischer Geschäftsführer bei INFOTECH)
Er stieg schon vielen auf’s Dach.
Der Wind peitscht durch das Elbtal und die Menschen am Boden ziehen sich die Mützen ins Gesicht. „Es ist Regen angesagt“ gibt der Kunde an unseren Kollegen weiter. Nach kurzem Hand-raushalten, „Ach das geht schon, solange es nicht blitzt“. Mit diesen Worten verabschiedet sich der INFOTECH'ler Richtung Dach. Er ist nicht leichtsinnig - er kennt seinen Job und weiß was er tut. Als die ersten Regentropfen dunkle Flecken auf der INFOTECH-Jacke bilden, zieht er die letzte Schraube fest und klettert runter. Doch nicht um sich auszuruhen, sondern um das Notebook zu starten. Mit ein paar Erklärungen und Hinweisen wird das WLAN Stück für Stück eingerichtet, Access-Points werden logisch verbunden und unterschiedliche Zugänge eingerichtet.
Und gerade als er gegen Mittag sein Auto wieder bepackt, hört er einen Touristen hinter sich sagen „Schau mal hier gibt’s sogar öffentliches WLAN der Stadt.“ Noch bevor die Nachricht vom offenen Stadt-WLAN den Kurort durchlaufen hat, fährt er schon zum nächsten Kunden. All-IP Umstellungen sind aktuell wieder viele auf dem Plan. Aber auch hier kennt er sich aus, unterstützt den Kunden beim Weg vom ISDN, hin zum IP-Anschluss. Dabei sind es weniger die technischen Dinge als mehr die Frage dahinter. Wie geht die Telefonie nachher wieder, was ist mit FAX und wie funktioniert das eigentlich so generell?
Manchmal laufen solche Umstellungen nicht immer so reibungslos, aber wenn der Telefonriese hört, welcher Techniker vor Ort ist, dann ist schnell klar, „Das bekommen wir hin“. So ist es auch nicht verwunderlich, dass INFOTECH gerade zu komplizierten Fällen explizit vom Großkonzern angefragt wird. Man schätzt die kurzen Wege, das Mitdenken beider Seiten und den Einsatz gemeinsam für den Kunden. Auf dem Rückweg vom letzten Kunden werden noch schnell die nächsten Termine geplant. Er ist bemüht, jeden schnell und ganz individuell zu betreuen. Dass dies nicht immer sofort klappt, stört ihn am meisten. Doch findet er mal Zeit zurückzuschauen, dann stellt er fest, er kennt einige Kunden nur vom Dach aus.
Alltag im Arbeitsleben von Ulf Schütze
(WLAN- und Netzwerkspezialist bei INFOTECH)